Kennengelernt hatten wir uns in den zurückliegenden Jahren auf verschiedenen Wegen. Verbunden fühlen wir uns vor allem durch das gemeinsame Engagement für ökologische, soziale und kulturelle Fragen.
In diesem Frühjahr nun, gemeinsam betroffen von den Auswirkungen der Pandemie in allen Ländern der Welt, ermutigten wir einander mit Erfahrungen und Ideen: Ellen in Ghana zum Beispiel weiß, wie wenig selbstverständlich es ist, dass Menschen überall Zugang zu sauberem Wasser haben. Aber sie weiß auch, was sich ändern muss, damit die Wasserversorgung besser wird. Pearl, ebenfalls in Ghana, erzählt von Kindern und Jugendlichen in ländlichen Regionen, die ohne zuverlässige Strom- und Internetverbindung kaum Anschluss an digitale Lernangebote in Zeiten des Lockdowns finden können. Sie engagiert sich mit anderen, um dort durch Bücher die Bildungschancen zu verbessern. Und auch Daniela in Serbien hat viele gute Ideen, um mit den Kindern, die sonst täglich ihre Bibliothek besuchen, im Gespräch zu bleiben – durch tägliche Vorlesestunden und Chats via Facebook.