„Was Positives, gerade jetzt in der Krise.“ Dieser Gedanke war Initialzündung, Motivator und Glücklichmacher gleichermaßen. Oliver wollte gerne das Tonstudio stärker nutzen, ich wollte gerne Inspirationen in die digitale Welt bringen.
Aber die konkrete Idee ließ noch einige Tage auf sich warten. Bis Oliver mit seinem besten Freund telefonierte und dieser dann den entscheidenden Satz durch die Muschel sandte:
„Also ich würde mir einen kurzen täglichen Podcast mit Chancen in der Krise und psychologischem Hintergrund anhören.“
Es dauerte noch drei weitere Tage, in denen Oliver recherchierte, erste Pläne zur Umsetzung schmiedete, die technische Struktur schuf und mir ständig vorschwärmte. Dann war auch ich überzeugt.
Der KRiesenglück-Podcast war geboren – kurze psychologische Impulse zu verschiedenen Themen rund um die Krise, aber immer mit einem positiv-konstruktiven Fokus.
Ende März ging dann die erste Episode auf Sendung!
Das war ein verrücktes Gefühl, etwas zusammen zu produzieren, sich Gedanken über die Entwicklung des Projekts zu machen und tatsächlich jeden Tag ca. 2-3 Stunden eine 15 minutige Episode zu produzieren.
Wir bemerkten unsere damaligen Grenzen: Wie viel eigene Meinung soll geäußert werden? Wie oft versprechen wir uns pro Episode? Wie entwickeln wir als Paar eine Art miteinander zu arbeiten?